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  • INNERE MEDIZIN
    Notfalluntersuchung Thromboseausschluss Präsenzlabor Ultraschall Abdomen, Schilddrüse, arterielle und venöse Gefäße Lungenfunktion Präventive Medizin und Gesundheitsberatung Sportmedizinische Untersuchung und Beratung
  • GASTROENTEROLOGIE / PROKTOLOGIE
    ÖGD / Gastroskopie: „Magenspiegelung“ Koloskopie / Ileokoloskopie: „Darmspiegelung“ Rekto- / Proktoskopie: „Enddarmspiegelung“ Krebsvorsorge / -nachsorge von Tumoren des Bauchraums Endoskopische Polypektomie: Abtragung von Polypen Endoskopische Blutstillung Abdomensonografie: Ultraschalluntersuchung des Bauchraums inkl abdomineller Gefäße spez. Darmsonografie Laktose-Testung mittels Duodenal-Biopsie (IGeL) Testung auf Helicobacter pylori Spezialsprechstunde Sprue / Zöliakie Spezialsprechstunde CED / chron.-entzündliche Darmerkrankung Infusionstherapie bei CED
  • Endoskopie
    - Spiegelung der Speiseröhre/ des Magens und des Zwölffingerdarmes - Spiegelung des Dickdarmes mit Polypenentfernung - Proktologie - Endoskopischer Ultraschall Zur Klärung von Beschwerden, Aufdeckung krankhafter Veränderungen, aber auch zur Darmkrebsvorsorgeuntersuchung, kann die Spiegelung des oberen Magen-Darm-Traktes und des Dickdarmes durchgeführt werden. Mittels eines dünnen, äußerst biegsamen Schlauches können weite Teile des Magen-Darm-Traktes direkt eingesehen werden. Der Vorteil der Endoskopie liegt in der Möglichkeit der Gewebeprobenentnahme und insbesondere der Möglichkeit über das Endoskop Therapien, wie Polypen-Entfernungen, durchführen zu können. Über die genaue Durchführung und möglichen Komplikationen wird im Rahmen eines Vorgespräches umfassend informiert. Zusätzlich werden Ihnen die entsprechenden Aufklärungsbögen ausgehändigt. Wir bieten zu unseren Untersuchungen eine Narkose an. Lassen Sie sich bitte nach der Untersuchung von einer Begleitperson abholen. Bis zum folgenden Morgen ist die aktive Teilnahme am Straßenverkehr oder Maschinenarbeit nicht zulässig. Vor der Dickdarmspiegelung ist eine Darmreinigung unbedingt erforderlich. Durch die vorherige Darmreinigung erhalten wir Untersucher freie Sicht. Unsere Endoskopieeinheit nimmt regelmäßig an den vorgeschriebenen Untersuchungen zur „Qualitätssicherung der Hygiene in der Endoskopie“ der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern teil.
  • Ultraschall
    - Bauch- und Brustorgane incl. Gefässdiagnostik - Lymphknotendiagnostik - Endoskopischer Ultraschall - Kontrastmittelultraschall - Sonographisch gestützte/ gesteuerte Punktion von Organen/ Körperhöhlen Moderne Ultraschallgeräte zeichnen sich durch eine hohe Auflösung bei grosser Eindringtiefe aus. Zusätzliche Vorteile sind die beliebige Wiederholbarkeit und die Möglichkeit der Betrachtung von Organen und Strukturen unter „Echt-Zeit-Bedingungen“. In vielen Situationen ist die Qualität der Ultraschalluntersuchung mit modernen Schnittbildverfahren, wie der Computertomographie, oder der Kernspintomographie zumindest vergleichbar. Insbesondere dann, wenn die Möglichkeit des endoskopischen Ultraschalls und der Kontrastmittelgabe genutzt wird. Bei besonderen Fragestellungen kann auch über eine ultraschallgestüzte Punktion mit einer dünnen Nadel Gewebe aus Organen entnommen werden.
  • Funktionsteste
    Umfassendes Präsenz- und Fremdlabor - H2-Atemteste Zur Erfassung und Begleitung von krankhaften Prozessen ist die Verfügbarkeit eines Labors mit der Möglichkeit der zeitnahen Bestimmung von allen notwendigen Parametern gegeben. Insbesondere zur Eingrenzung von Erkrankungen des Dünndarmes ( Laktoseintoleranz/ Fruktoseintoleranz/ Dünndarmfehlbesiedlung...) können so genannte H2-Atemteste durchgeführt werden.
  • Refluxerkrankung
    Sehr häufige Erkrankung mit dem Leitsymptom: „ Sodbrennen“, wobei die klinischen Beschwerden durchaus vielfältigster Natur und häufig auch schwierig einzuordnen sind. Oft ist eine klinische Diagnosestellung möglich und rechtfertigt auch einen Behandlungsversuch mit modernen Säurehemmern. Bei so genannten Alarmsymptomen, wie zum Beispiel Appetitlosigkeit, Körpergewichtsabnahme, oder aber zur Abgrenzung von anderen Erkrankungen des Oberbauches, ist die Durchführung einer Spiegelung angezeigt. Weiterführende Untersuchungen, wie die Messung des Säurerückflusses in die Speiseröhre ( pH-Metrie) oder eine Druckmessung ( Manometrie), sind in der Regel verzichtbar. Wie bereits erwähnt, ist die dauerhafte Behandlung mit modernen Säurehemmern in den allermeisten Fällen unproblematisch möglich. Für besondere Situationen besteht die Möglichkeit der operativen oder auch endoskopischen Behandlung, was im Einzelfall eingehend besprochen werden muss.
  • Infektion mit Helicobacter-Pylori
    Meist findet die Infektion unbemerkt in der Kindheit statt. Aufgrund einer möglichen Persistenz der Bakterien kann sich eine chronische Entzündung der Magenschleimhaut entwickeln, woraus sich wiederum Erkrankungen wie Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre und in seltenen Fällen auch bösartige Erkrankungen des Magens entwickeln können. Zudem besteht bei Menschen, die dauerhaft Schmerzmedikamente und/ oder Blut-verdünnende Medikamente einnehmen müssen, ein erhöhtes Risiko für Blutungen des oberen Magen-/ Darmtraktes. Der Nachweis der Infektion kann mittels eines Atemtestes, moderner Stuhlanalytik, vor allem aber durch den direkten Nachweis der Bakterien in der Magenschleimhaut, erfolgen, so dass bei unklaren Beschwerden im Oberbauch gegebenenfalls eine Magenspiegelung durchgeführt werden sollte. Eine Antibiotika-Therapie sollte im Falle von Geschwüren, bei bestimmten chronischen Magenschleimhautentzündungen, bei familiärer Häufung von bösartigen Magenerkrankungen und bei Patienten mit der Einnahme von oben erwähnter Medikamente erfolgen. Der alleinige Nachweis einer Infektion mit Helicobacter pylori rechtfertigt nach heutigem Erkenntnisstand nicht die Behandlung mit mehreren Antibiotika. Durch die Behandlung ist in circa 90%-Prozent der Fälle eine dauerhafte Beseitigung des Keimes möglich.
  • Divertikulose/ Divertikulitis
    Es handelt sich hierbei um erworbene Ausstülpungen der Darmwand. Sie finden sich am häufigsten im so genannten „Krummdarm“ des Dickdarmes. Eine ballaststoffarme, faserarme Ernährung wird unter anderem als Ursache der Entstehung angesehen. Wenn sich diese Divertikel entzünden, nennt man diese Erkrankung: Divertikulitis. Durch die Einnahme von Antibiotika und einer ballaststoffarmen Diät ist diese Erkrankung in den meisten Fällen erfolgreich zu behandeln. Nur bei schwersten Entzündungen und bei wiederholten Erkrankungen ist heutzutage eine Operation – diese dann sehr häufig in „ minimal chirurgischer Technik“ – notwendig.
  • Vorsorgekoloskopie/ Dickdarmpolypen/ Dickdarmkrebs
    Dickdarmpolypen sind sehr häufig. Zudem wissen wir, dass diese Polypen über die Jahre die Tendenz zur Entartung besitzen. Ca. 90% aller Dickdarm-Krebs-Erkrankungen sind über die Polypenentfernung im Rahmen einer Vorsorgekoloskopie vermeidbar.Deshalb wird die Durchführung von Stuhltests auf verborgenes Blut im Stuhl und die Darmspiegelung als Vorsorgemaßnahme von den gesetzlichen Kassen angeboten. Sollte gleichwohl die Diagnose einer Dickdarmkrebserkrankung gestellt werden müssen, stehen mit der Operation, den unterschiedlichsten modernen Chemotherapien und auch den Bestrahlungsmöglichkeiten Methoden zur Verfügung, die in den meisten Fällen eine Heilung ermöglichen. Seit wenigen Jahren werden Diagnosestellung und Behandlung einer Dickdarmkrebserkrankung in Kompetenzzentren – einem so genannten Darmzentrum – durch die Zusammenführung der beteiligten Spezialisten erbracht.
  • Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
    Bei den chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wird die Colitis ulcerosa von der Chron-Erkrankung unterschieden. Während die Colitis immer im Enddarm beginnt, manifestiert sich die Chron-Erkrankung typischerweise am Übergang vom Dünn- zum Dickdarm, wobei unterschiedlichste Befallmuster möglich sind. Als Ursache spielt nach heutigem Kenntnisstand vor allem die Auseinandersetzung der Darmwand mit den vielfältigen Stoffen des Darminhaltes und die hieraus sich ableitende entzündliche Auseinandersetzung eine wesentliche Rolle. Die dadurch entstehenden Beschwerden sind vor allem durch Bauchschmerzen, durchfällige Stühle – auch mit Blutbeimengungen - , Gewichtsverlust, aber auch Gelenkschmerzen oder Hautveränderungen gekennzeichnet. Der Verlauf der chronisch entzündlichen Darmerkrankungen ist äußerst variabel. Wir wissen, dass ein großer Anteil der Erkrankten über viele Jahre hinweg immer wieder Beschwerden entwickeln und leider auch operiert werden müssen. Die medikamentöse Behandlung basiert auf Wirkstoffen, die die Entzündung eindämmen bzw. beseitigen. Zur Erhaltung des Behandlungserfolges und zur Verhinderung eines erneuten Auftretens ist die Einnahme der Medikamente unter Umständen über mehrere Jahre erforderlich
  • Funktionelle Erkrankungen: „ Reizmagen“ und „Reizdarm“
    Bestehen Beschwerden des Bauchraumes über einen langen Zeitraum, ohne dass eine relevante Erkrankung der Organe gesichert werden konnte, liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit eine so genannte funktionelle Störung vor. Hierbei werden je nach Lokalisation und Beschwerdetyp unterschiedlichste Formen unterschieden, indem die im Vordergrund stehenden Symptome ( Schmerzen, Sodbrennen, Durchfälle, Verstopfung, Gasansammlungen...) zugeordnet werden. Es wird angenommen, dass die beklagten Beschwerden unter anderem durch eine Störung des Empfindens und der Verarbeitung von Reizen ausgelöst werden. Die Behandlung der vielfältigsten funktionellen Beschwerden orientiert sich jeweils an den Leitsymptomen und bedarf einer umfassenden, vor allem auf Dauer und persönlicher Akzeptanz aufgebauter therapeutischer Begleitung.
  • Akute und chronische Leberkrankungen
    Chronische Lebererkrankungen sind ausgesprochen häufig und können über die Jahre zu einer Leberzirrhose oder auch zu einer Leberkrebserkrankung führen. Daher ist die Erkennung und rechtzeitige Behandlung einer Lebererkrankung immens wichtig. Neben akuten und chronischen Virusentzündungen spielen Erkrankungen des rheumatologischen Formenkreises und sogenannte Speichererkrankungen eine wesentliche Rolle. Die generelle Zunahme an übergewichtigen Mitbürgern in unserer Gesellschaft und der Alkoholgebrauch stellen ebenfalls eine häufige Ursache dar. Über ein ausführliches Gespräch, über ausgesuchte Laboruntersuchungen, Ultraschall und gegebenenfalls auch Durchführung einer Spiegelung des Zwölffingerdarmes mit Entnahme von Gewebeproben, bis zur Punktion der Leber mit einer dünnen Hohlnadel, lässt sich ein grosser Anteil der Ursachen von chronischen Lebererkrankungen diagnostizieren und dadurch auch ziel führend behandeln.
  • Gallensteinleiden
    Mit zunehmenden Lebensalter sind Gallenblasensteine häufige – in der Regel – Zufallsbefunde, insbesondere bei Ultraschalluntersuchungen der Bauchorgane. In den meisten Fällen lösen diese Steine keine Beschwerden aus. Gelegentlich kommt es allerdings zu so genannten Koliken, oder aber auch zu Entzündungen der Gallenblasenwand. Den aktuellen Empfehlungen folgend, wird in diesen Situationen die operative Entfernung der Gallenblase empfohlen. Diese wird heutzutage im Rahmen einer schonenden Bauchspiegelung entfernt. Selten kann es zu einer Wanderung der Gallenblasensteine in den Gallengang kommen, so dass sich eine Entzündung der Gallenwege oder aber auch der Bauchspeicheldrüse entwickelt. In diesen Fällen bedarf es einer Entfernung der Gallengangsteine mittels einer speziellen endoskopischen Untersuchung.
  • KARDIOLOGIE / ANGOLOGIE
    EKG LZ-EKG bis 7-Tage-EKG Belastungs-EKG Lungenfunktionstest Echokardiographie Stress-Echokardiographie Transösophageale Echokardiographie Karotisdoppler Beindoppler (Arterien und Venen) Baucharterienduplex Langzeit-Blutdruckmessung Beinarterienduplex Beinvenenduplex Nierenarterienduplex Arterielle Pulswellenanalyse Schrittmacherkontrolle Defibrillatorkontrolle Herzkatheteruntersuchung Ballondilatation und Stentimplantation Herzschrittmacherimplantation und -wechsel Defibrillatorimplantation und -wechsel Hypertensiologie Blutdruckpulswellenanalyse Renale Sympaticus Denervation
  • EKG (Elektrokardiogramm)
    Das EKG zeichnet die elektrischen Vorgänge im Herzen auf. Von der Körperoberfläche abgeleitete Stromkurven lassen Rückschlüsse auf Herzerkrankungen zu (z.B. Herzinfarkt, Hochdruckherz). Beim Ruhe-EKG handelt es sich allerdings nur um eine „Momentaufnahme“, nur zeitweise auftretende Herzrhythmusstörungen werden nicht erfasst. Das EKG lässt keine Aussage über die Herzkraft zu. Ein normales EKG bedeutet nicht automatisch, dass das Herz gesund ist.
  • Langzeit-EKG
    Auch 24-Stunden-EKG, kann auch über mehrere Tag aufgezeichnet werden. Das Gerät besteht aus einem etwa handygroßen, tragbaren Rekorder, der über mehrere Klebeelektroden das EKG aufzeichnet. Das Langzeit-EKG dient meist dem Nachweis von Herzrhythmusstörungen, die z.B. als Herzstolpern, Aussetzer oder Herzrasen empfunden werden können und eine mögliche Ursache von Schwindel oder Bewußtlosigkeit sind. Häufig dient das Langzeit-EKG auch zur Erfolgskontrolle nach Behandlung von Herzrhythmusstörungen. Es können natürlich nur solche Herzrhythmusstörungen aufgezeichnet werden, die während der Aufzeichnung auftreten. Es ist ein schriftliches Tagesprotokoll notwendig, damit Beschwerden den aufgezeichneten Herzrhythmusstörungen zeitlich zugeordnet werden können.
  • Belastungs-EKG (Ergometrie)
    Das Belastungs-EKG ist im Gegensatz zum Ruhe-EKG ein Funktionstest während einer definierten Belastung, die meist stufenweise gesteigert wird. Dabei können mehrere Eigenschaften des Herzens, aber auch des Kreislaufsystems beurteilt werden: • Ermittlung der Leistungsfähigkeit, z.B bei Herzschwäche • Ermittlung des Trainingszustandes • Ausreichender oder übermäßiger Pulsanstieg • Auftreten von Herzrhythmusstörungen unter Belastung • Blutdruckverhalten unter Belastung • Nachweis oder Ausschluß von Durchblutungsstörungen des Herzmuskels, die meistens durch verengte Herzkranzgefäße verursacht werden Bei vorbestehenden EKG-Veränderungen und bei Einnahme bestimmter Medikamente (z.B. Digitalis) kann die Aussagekraft eingeschränkt sein. Engstellen der Herzkranzgefäße können nur erkannt werden, wenn eine optimale Belastung möglich ist. Am häufigsten ist die Belastbarkeit durch Trainingsmangel oder Gelenkbeschwerden eingeschränkt. Engstellen erkennt man auch nur dann, wenn sie tatsächlich eine Durchblutungsstörung des Herzmuskels verursachen, meist erst bei einer Verengung von mehr als 70 %. Die Treffsicherheit der Untersuchung liegt je nach Alter, Geschlecht und Belastbarkeit bei 70-90%. Das Untersuchungsrisiko ist mit statistisch 1 Todesfall bei 20000 Untersuchungen und 1 Infarkt bei 10000 Untersuchungen sehr gering
  • Lungenfunktionsprüfung
    Es handelt sich um Volumenmessungen bei maximalem Einatmen (Vitalkapazität) und maximalem Ausatmen in 1 sec. (Tiffeneau-Test). Routineuntersuchung zur Klärung von Luftnot, Abgrenzung von Lungen- und Herzkrankheiten oder zur Schweregradbestimmung von Lungenerkrankungen (z.B. Asthma). Die Untersuchung ist von der guten Mitarbeit des Patienten abhängig
  • Echokardiographie (Herz-Ultraschall)
    Die Echokardiografie ist eine Untersuchung, die bei jedem Verdacht auf das Vorliegen einer Herz-Kreislauferkrankung Aufschluss über Herzstruktur (Größe des Herzens und der Herzkammern, Wanddicke der Herzkammern, Beschaffenheit der Herzklappen) und Herzfunktion(Herzkraft, Verengung oder Undichtigkeit von Herzklappen) geben kann. Die Ultraschallwellen werden ausgesendet, durch verschiedene Gewebe unterschiedlich stark reflektiert und wieder aufgefangen. Dadurch wird eine bildliche Darstellung (Schnittbilder) des Herzens möglich. Die Doppler- und Farbdoppleruntersuchung ist ein Teil der Echokardiographie. Dadurch können Richtung und Geschwindigkeit des Blutflusses als Geräusch, als Kurven oder farbig dargestellt werden. Die Doppleruntersuchungen geben Aufschluss über Herzklappenfehler oder angeborene Herzfehler Bei bestimmten Lungenerkrankungen oder erheblichem Übergewicht ist die Bildqualität eingeschränkt. Eine Beurteilung der Herzkranzgefäße ist nicht möglich. Einige Eigenschaften können nicht gemessen werden, sondern müssen abgeschätzt werden. Dazu ist eine umfassende Erfahrung des Untersuchers notwendig.
  • Stress-Echokardiogramm (Herzecho mit Belastung)
    Mit dieser Kombination aus Belastungs-EKG und Herzultraschall wird die Herzfunktion unter Belastung beurteilt. Die Herzkraft wird durch computergestützte Herz-Ultraschall-Untersuchung vor, während und nach körperlicher Belastung (dynamisches Stressecho) oder nach Infusion eines Stresshormons (pharmakologisches Stressecho) verglichen. Dadurch können Durchblutungsstörungen aufgrund verengter Herzkranzgefäße besser erkannt werden als mit dem Belastungs-EKG. Die Treffsicherheit ist bei guten Ultraschallbedingungen besser als beim Belastungs-EKG. Je nach Fragestellung müssen Herzmedikamente nach Anweisung vorher pausiert werden.
  • Transösophageale Echokardiographie
    Die Herz-Ultraschall-Untersuchung mit einer speziellen Sonde von der Speiseröhre aus (ähnlich der Magenspiegelung) ist nur speziellen Fragestellungen vorbehalten. Ohne Störung der Bildqualität durch Rippen oder Lunge und durch größere Nähe zum Herzen können bestimmte Herzstrukturen genauer beurteilt werden. So ist die Untersuchung der Hauptschlagader (Aorta), der Herzscheidewand oder der Herzklappen besser möglich, als es bei einer Untersuchung von außen durch die Brustwand wäre. Indikationen: Beurteilung bestimmter Herzstrukturen, die von außen nicht oder nur unzureichend einsehbar sind, Beurteilung von Vorhofdefekten und Gerinnseln im Vorhof (z.B. vor Kardioversion) Risiko: gering: Einführung der Sonde gelegentlich unangenehm, daher Lokalanästhesie notwendig
  • Carotis-Doppler (Doppler-Ultraschall der Halsgefäße) & Duplexsonographie der Carotiden
    Die Untersuchung dient zur Darstellung der Gefäßwand und der Blutströmung der hirnversorgenden Gefäße. Es können Verkalkungen der Gefäße, die Richtung und Geschwindigkeit des Blutflusses dargestellt werden. • notwendig bei allgemeiner Gefäßsklerose: hier läßt sich die Qualität der Arterienwände am besten beurteilen • Strömungsgeräusch über den entsprechenden Gefäßen oder unklarer Schwindel, Ausfallerscheinungen • vor allen großen Operationen (z.B. Herzoperationen) • Zustand nach Schlaganfall, Frage nach Behandlungsnotwendigkeit und –möglichkeit
  • Arterieller Doppler (Dopplerverschlußdruck der Arm- und Beingefäße)
    Die Dopplermethode wird bei Verdacht auf Gefäßverengungen angewendet. Eine Blutdruckmanschette wird aufgeblasen, sobald dieser Druck über den im Gefäß herrschenden Blutdruck steigt, verschwindet das Dopplersignal – aus dem gemessenen Druck kann auf Gefäßverengungen rückgeschlossen werden . Geringe Gefäßverengungen können übersehen werden, da sie den Blutfluß nicht behindern. Die genaue Lokalisation und der Schweregrad der Verengung können nur abgeschätzt werden
  • Langzeit-Blutdruckmessung
    • computergesteuerte Messung des Blutdrucks mit herkömmlicher Manschette über 24 Stunden • liefert genauen Überblick des Blutdruckverhaltens während alltäglicher Tätigkeit und nachts (ca. 80 Einzelmeßwerte/24 h) Indikationen: • sinnvollste Untersuchungsmethode bei Verdacht auf erhöhten oder zu niedrigen Blutdruck • Behandlungskontrolle bei bekanntem Bluthochdruck Grenzen/Probleme: • genaue Beurteilung erfordert eine gute Aufzeichnungsqualität , ggf. mehrere Messungen • wird oft als störend empfunden
  • Linksherzkatheter mit Koronarangiographie
    • Röntgenuntersuchung des linken Ventrikels (Herzkammer) und der Koronararterien (Herzkranzgefäße), Druckmessung in der Aorta (Hauptschlagader) und im linken Ventrikel • Punktion einer Arterie (Schlagader), meistens im Leistenbereich (unter Lokalbetäubung). Die Herzkatheter ( 1-3 mm starke, vorgeformte Kunststoffschläuche) werden durch die große Bauchschlagader zum Herzen dirigiert. In die Öffnung der Koronararterien, die aus der Aorta, kurz nach deren Ursprung aus dem Herzen, entspringen wird Kontrastmittel injiziert. Ein kurzer Röntgenfilm zeigt, wie das Kontrastmittel durch die Herzkranzgefäße fließt. Aus mehreren Richtungen kann so beurteilt werden, ob der Blutfluß in den Herzkranzgefäßen durch Engstellen behindert wird. Indikationen: • bei Verdacht auf verengte Koronararterien (Koronare Herzerkrankung) • Kontrolluntersuchung nach erfolgter PTCA (Ballonaufweitung) oder Bypass-OP (fakultativ) • bei Herzklappenfehlern und Herzmuskelerkrankungen, meistens in Kombination mit Rechtsherzkatheter Probleme/Komplikationen: • Strahlenbelastung durch Röntgen (bei modernen Anlagen um > 50 % geringer als üblich und geringer als bei Cardio-CT) • invasive Untersuchung mit möglichen typischen Komplikationen, ernste Komplikationen sehr selten (< 1 von 1000 Patienten) – zur genauen Information siehe Aufklärungsbogen
  • PTCA (Koronarangioplastie, Ballonaufweitung von Herzkranzgefäßen mit und ohne Stent)"
    • Röntgenuntersuchung der Koronararterien (siehe Linksherzkatheter) mit interventioneller Behandlung • verengtes Herzkranzgefäß wird mit Führungskatheter sondiert, anschließend wird ein dünner Führungsdraht in das kranke Gefäß gelegt und darüber der Ballonkatheter (2-4 mm stark) bis in die Engstelle vorgeschoben. Unter hohem Druck (bis 20 atm) wird die Ablagerung aus Kalk und Cholesterin in die Gefäßwand gepreßt. Indikationen: • Behandlung von erkrankten Herzkranzgefäßen mit einer Verengung von > 50 %, die Angina pectoris verursachen und/oder prognostisch bedeutsam sind • Wiedereröffnung von verschlossenen Herzkranzgefäßen bei akutem Herzinfarkt Probleme/Komplikationen: • Erfolgsrate insgesamt ca. 98% • Strahlenbelastung durch Röntgen (siehe Herzkatheter) • interventionelles Verfahren mit möglichen typischen Komplikationen (Herzinfarkt 0,7 %, Not-Bypass-OP 0,3 %, Tod 0,3 %) Stent-Implantation (Einbringung einer Gefäßstütze) • kleine maschenartige Röhrchen aus Edelstahl, die im Anschluß an eine PTCA in die aufgeweitete Engstelle eingebracht werden. Sie befinden sich zusammengelegt auf einem Ballonkatheter und entfalten sich mit dem Ballon auf ihre eigentliche Größe Indikationen: • unbefriedigendes Ergebnis nach Ballon • nach Wiedereröffnung von Verschlüssen • bei Rezidiven (wiederkehrende Verengung) • in alten Bypasses Beschichtete Stents • Seit 2000 setzen wir Stents mit Beschichtung zur Verhinderung einer Restenose (Wiederverengung) ein. • Bislang kommen hierfür nur ein Teil der Verengungen in Betracht (genaue Info siehe Aufklärungsbogen)
  • Hypertensiologie
    Die Hypertensiologie befasst sich mit Allem, was mit hohem Blutdruck zu tun hat (hyper = hoch, über, tension = Druck). Zunächst muss festgestellt werden, ob überhaupt ein Bluthochdruck vorliegt (siehe auch 24-Stunden-Blutdruckmessung). Es folgt eine weitere Abklärung der Ursachen des hohen Blutdrucks und der möglichen Auswirkungen des hohen Blutdrucks, die möglicherweise bereits vorliegen (Diagnostik), bevor eine Behandlung (Therapie) begonnen werden kann. Nach einer individuellen Aufklärung wird in der Regel zunächst mit einer medikamentösen Therapie begonnen. Es stehen viele medikamentöse Wirkstoffe aus mehreren Wirkstoffklassen zur Verfügung, so dass eine individuelle Therapie ausgewählt werden kann. Die aktuellen Empfehlungen sprechen bereits bei Therapiebeginn für eine Wirkstoffkombination aus zwei Wirkstoffen. Wenn eine gute Blutdruckeinstellung erreicht ist, können die Wirkstoffe oft in einem Kombinationspräparat zusammengefasst werden, was die Behandlung vereinfacht. In speziellen Fällen, z.B. bei sehr hohen Blutdruckwerten, bei Feststellung eines hohen Blutdrucks bereits im jüngeren Lebensalter oder bei Notwendigkeit einer Behandlung mit mehr als drei Wirkstoffen, sollte eine spezielle Diagnostik der Ursachen des hohen Blutdrucks erfolgen. Für Patienten mit schwer einstellbarem Bluthochdruck steht in unserer Praxis seit 2012 eine spezielle Behandlungsmethode zur Verfügung, die nach individueller Aufklärung in Betracht kommen kann. Es handelt sich um eine Verödung von Nervenfasern der Nierenarterien, die dem Gehirn eine Blutdruckerhöhung signalisieren. Der Eingriff wird schonend mittels eines Katheters durchgeführt (siehe auch „Renale Symphathikusablation“).
  • DIABETOLOGIE
    Dr. Wolfgang Schneider (Diabetologe) Sprechstunde für Diabetes Patienten: Dienstag Nachmittag - Diabetes mellitus Typ I und II - Schwangerschaftsdiabetes sowie Insulinpumpentherapie - Schulungen - Vorsorgeuntersuchungen Frau Simona Schneider Diabetes- und Ernährungsberaterin - siehe Seminar- und Schulungszentrum
  • SPORTMEDIZIN / SPORTKARDIOLOGIE
    Im Rahmen der sportmedizinischen und sportkardiologischen Untersuchung bieten ich Ihnen als erfahrener Sportmediziner und Sportkardiologe folgende Leistungen an: Sportmedizinische Anamnese und Untersuchung EKG Spirometrie (Lungenfunktionsuntersuchung) Belastungs-EKG (mit Fahrradergometer oder Laufband) Messung der Laktatkonzentration unter verschiedenen Belastungsstufen mit Bestimmung der individuellen metabolischen aeroben und anaeroben Schwelle Spiroergometrie Untersuchung Fachbezogene Laboruntersuchungen Echokardiographie (Herzultraschall) und Gefäßduplex Sportberatung und Vorsorge bei Herzerkrankungen (z.B. nach Herzinfarkt, Herzmuskelentzündung oder Herzschwäche) mit einer entsprechenden Trainingsempfehlung Individuelle Trainingsprogramme für Gesundheits-, Freizeit- und Leistungssport für alle Leistungs- und Altersstufen Ernährungs- und Lebensstilberatung als Ergänzung zur Therapie erfolgt durch ein zertifiziertes Beratungsteam Sportmedizinische Tauglichkeitsbescheinigung Für unterschiedliche Sportarten, vor allem bei intensiv durchgeführten Wettkampfsportarten ist eine jährliche ärztliche Tauglichkeitsbescheinigung erforderlich. Eine entsprechende Untersuchung kann von mir durchgeführt werden. Ich weise darauf hin, dass die sportmedizinische Untersuchung nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen wird und diese somit nach der Gebührenverordnung für Ärzte separat abgerechnet wird. Als empfohlener Sportmediziner der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP), können Untersuchung von den meisten gesetzlichen Krankenkassen zumindest anteilig übernommen werden. Eine entsprechende vorherige Rücksprache mit Ihrer Kasse wäre von Vorteil.
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